Hoffnung für Israel und Palästina?!

Bericht mit Bildern über eine außergewöhnliche Begegnungsreise
ins „Heilige Land“ im März 2024

von Pfarrer Jörg Zimmermann
am Mittwoch, dem 17. April 2024 um 19 Uhr
im Martin-Luther-Haus, Drususallee 63, 41460 Neuss

Die Lage im Nahen Osten bleibt erschreckend, die Bilder und Nachrichten aus dieser Region zeigen, dass der von der Hamas durch ihren Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöste Krieg immer noch kein Ende findet und durch den Angriff des Iran auf Israel in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine weitere Eskalationsstufe erreicht hat. Umso wichtiger ist es, dass alle, denen an einer friedlichen Lösung gelegen ist, sich weiterhin intensiv Gedanken um eine vernünftige, gerechte und dauerhafte Lösung machen.

Unser Mitglied Pfarrer Jörg Zimmermann hat die Gelegenheit genutzt, im März die Region zu besuchen und sich so in vielen Gesprächen vor Ort selbst ein Bild zu machen. Er berichtet am kommenden Mittwoch von dieser beeindruckenden Reise und steht selbstverständlich zum Gespräch zur Verfügung.

Sie sind herzlich willkommen!

In Deutschland setzt sich die Verhärtung der Fronten leider weiter fort. Angriffe auf jüdische Einrichtungen, wie zum Beispiel der Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg am 5.April , auf jüdischen Menschen deutschlandweit und der von der Berliner Polizei am Freitag aufgelöste Palästinakongreß in Berlin zeigen die fortdauernde Aktualität. Inzwischen wurden im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann mehrere Bücher mit Kritik an linksgerichtetem Antisemitismus zerstört, um so ihren Verkauf zu verhindern.

Aber es gibt auch andere Initiativen. Sonntag für Sonntag marschieren immer mehr Menschen von der Initiative „Run for Their Lives“ ab 16.00 Uhr vom Denkmal „Bergischer Löwe“ (Ecke Königsallee/Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf), um an die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln zu mahnen. Der Spaziergang die Königsallee entlang und zurück dauert etwa 18 Minuten. Die Teilnehmenden werden gebeten, ein rotes Kleidungsstück als Sinnbild für den Schmerz, den die Geiseln und ihre Familien bereits erlitten haben und noch aktuell erleiden, zu tragen.
Die Initiative ist geeignet, die Erinnerung an das fortdauernde Verbrechen der Hamas wachzuhalten und verdient Unterstützung. Deutschlandweit werden diese Demonstrationen in mehr als zehn, weltweit sogar in über 200 Städten durchgeführt.

Bitte notieren Sie sich schon einmal folgende Daten:

  1. Am Montag, dem 6. Mai 2024 erfolgt am Holocaust-Gedenktag (Jom HaShoa) um 17.00 Uhr die Namenslesung auf dem Markt bzw. unter den Rathaus-Arkaden.
  2. Am Sonntag, dem 26.Mai 2024 findet wieder von 13.00 – 18.00 Uhr der Israel-Tag auf dem Münsterplatz statt, an dem sich die GCJZ beteiligt.

Mit freundlichem Gruß
Dorothea Gravemann